Montag, Mai 22, 2006

Sapa in Bild und Ton

Man merkt irgendwie, dass ich in den letzten 3 Tagen in einem Hotel mit free Internet uebernachtet habe, oder? Naja, sowas muss man ausnutzen und gaaanz viel posten... jetzt also die Videos:

Busfahrt in Sapa

ein Panoramaschwenk waehrend dem Trekking in Sapa

Morgensport in Hanoi

Sonntag, Mai 21, 2006

"buy from me, buy from me" - Sapa

... wow, mir fehlen fast die Worte um die 2 Tage in Sapa zu beschreiben (gottseidank kann ich die Photos posten!). Sandra, jetzt versteh ich dich... du hast mir mal erzaehlt, dass du in Thailand unzaehlige Photos von Reisfeldern gemacht hast... hier ist nur eine kleine Auswahl meiner Reisfelder-Photos aus Sapa!

Ca. 12 Stunden mit dem Zug und nocheinmal eine knappe Stunde mit dem Bus von Hanoi entfernt befindet sich dieses wunderbare Stueck Land und ich muss sagen, die relativ lange Fahrt dorthin hat sich voll und ganz ausgezahlt! Bruno - das muesst ihr unbedingt machen, wenn ihr im Vietnam seid!!

Natuerlich wurden wir gleich als wir aus unserem Riesentouristenbus ausgestiegen sind, von rund 20 Maedchen in Stammeskleidern umzingelt und neben dem unvermeidlichen "where are you from, how old are you, you look beautiful" mit den Worten "buy from me" bombadiert. Nach rund 3 Wochen Vietnam und Thailand dachte ich, ich bin recht gut gegen derartige Verkaufsmethoden geruestet... aber versucht ihr mal einem 6-jaehrigen (!) Maedchen mit grossen Kulleraugen (und erstaunlich gutem Englisch) zu widerstehen...

Und jetzt die Photos auf euch wirken lassen...




die Kueche

















wieder in Hanoi: Briefmarken 1966 (HoChiMinh Museum)


One-Pillar-Pagoda

Samstag, Mai 20, 2006

mehr Photos...

... aber leider verkehrt rum -> diesen Post muesst ihr von UNTEN nach OBEN lesen... hab die Photos in der verkehrten Reihenfolge raufgeladen und das mit CopyPaste haben die noch nicht ganz heraussen bei blogger... also jetzt runterscrollen und nach oben hin lesen!!


Reisebaer und ich machen es uns gemuetlich im sleepertrain nach Sapa, ... aber das ist eine andere Geschichte...

wieder in Hanoi... ein vietnam. Paerchen beim Hochzeitsphotos machen

ich, beim chillen auf dem Dach unseres Bootes

Beach 2 auf CatBa

National Park auf CatBa Island

ist das nicht schoen?

Dschunken

lauter leckere Sachen schwimmen direkt neben unserem Boot

schwimmende Haeuser...

in Halong Bay: Boot-Shop

Einen Nachmittag im WaterFunPark am HoTay Lake verbracht - jaa, ich bin mit allen 6 Rutschen gerutscht und noch mehr!

mit diesen Dingern konnte man sich durch die Stadt kutschieren lassen... habe aber verzichtet - bei dem Verkehrsaufkommen ist das fast schon lebensgefaehrlich und ausserdem hat man staendig die Abgase im Gesicht


auf den Strassen von Hanoi

Montag, Mai 15, 2006

*hup hup* "where you from?" *huuup*

... das war so ungefaehr das Erste was ich bei meiner Ankunft in Hanoi-City zu hoehren bekommen hatte... und seitdem ungefaehr nocheinmal 1 Million mal.
Das Hupkonzert, welches die Leute hier auffuehren ist unglaublich! Jedesmal wenn jemand ueberholt oder einfach ueber eine Kreuzung fahren moechte, ohne zu bremsen und auf Querverkehr zu achten, wird gehupt. Bei den zahlreichen Autos und Millionen (!) von Mopeds und Motorraedern macht das ca. 1x hupen alle 3 Sekunden. Es gibt ein Video davon.
Manche Gefaehrte haben sogar ganz individuelle Hupgeraesche, bis hin zu Hupmelodien a la "O.C. California"... hehe.
Meine Erlebnisse im VietNam bis jetzt in Kurzform:
Untergebracht bin ich im Old Quarter am Hoan Kiem Lake (das ist sozusagen die KaoSan Road von Hanoi). Eine sehr nette Gegend, allerdings voller Menschen - die Dir alle was verkaufen wollen. Ich haette es nicht fuer moeglich gehalten, aber die Viets sind sogar noch aufdringlicher und beharrlicher als die Thais! Am Anfang kann das sehr in Stress ausarten, aber nach ein paar Tagen gewoehnt man sich dran, dass man jedes Angebot einfach sofort im Keim erstickt und die Verkaeufer genauso beharrlich ignoriert, wie sie einen verfolgen. Wenn man Glueck hat wird man nur 5 min. lang verfolgt oder bis sich ein anderes Opfer findet :-)
Allerdings bin ich auch schon mit zahlreichen Viets ins Gespraech gekommen, weil sie einen dauernd einfach so - teilweise mit dem schlechtesten Englisch - anquatschen und unbedingt reden wollen... ich vermute ja, dass die einfach jeden Touristen ausnutzen wollen um ihr Englisch zu verbessern. Am Anfang ist es ja ganz nett, weil man so mit den Einheimischen kommunizieren kann (was ja unter anderem auch ein Grund ist, weswegen man fremde Laender besucht), aber wenn man dann zum hundertsten Mal erzaehlt, dass man aus Austria (NOT Australia... EUROPE!!) ist, und das Gespraech nicht vertiefen kann, weil ab hier die Englischkenntnisse der meisten Viets auch schon zu Ende sind, dann wirds fad.
Hmm, ok, das war nicht die Kurzform... hab mich hinreissen lassen.
Ein paar Tage hab ich mir die Stadt angeschaut, bin durchs Old Quarter geschlendert, Maerkte, Museum of Ethnology, Temple of Literature, ein paar kleinere Tempel, Water Puppets Show, Lenin Park besucht, und einen Nachmittag in den Water-Fun-Park am Ho Tay Lake gefahren.
Danach eine 3 Tagestour nach Halong Bay unternommen (eines der schoensten Erlebnisse meines Urlaubs bis jetzt) und in einer Stunde geht's mit dem Zug ins bergige Landesinnere nach Sapa.
Hier die Photos und Einzelheiten dazu:
am Strand auf CatBa Island

Obstverkaeuferin in Hanoi


... mehr Photos gibts naechstes Mal... Internet is leider nicht das schnellste hier und ich muss los.

Samstag, Mai 06, 2006

Chiang Mai to Pang Mapha

Die letzten 4 Tage waren ein Wahnsinn!

Hab mir gedacht ich mach einen auf Individualtouristin und miete mir ein "Motobike" um den Norden Thailands zu erkunden. Der Wiener, den ich vorigen Samstag am Chatuchak weekend market kennengelernt habe, meinte, das sei kein Problem, die Strassen dort ganz ok, die Leute freundlich und Quartier finden auch einfach.

Mit dem Sleeper Train nach Chiang Mai, dort am Bahnhof eine Unterkunft fuer die erste Nacht in Chiang Mai bekommen und im Guest House den fahrbaren Untersatz gemietet! Hoert sich einfach an, war es auch.
Hier ist alles superleicht zu organisieren, die Thais sind halt schon ziemlich auf Touristen eingerichtet. Man muss nur wissen was man will, und es auch mit allen Mitteln durchsetzen.

Nicht nur einmal haben mir diverse Thais versucht, das Motorrad auszureden und stattdessen eine 1,2 oder 3-Tagestour zu den hilltribes, oder nach Pai, inklusive Elefantenreiten und Flossfahrten anzudrehen. Es sei viel sicherer und bequemer und billiger... und ich habe nciht nur einmal geschwankt, ob ich mir das wirklich antun will auf eigene Faust loszuduesen (mehr oder weniger ohne Plan...).

Aber was soll ich sagen? Der Trotz hat gesiegt - ich habe mir gesagt ich kann das, ich will das und ich mach das auch! Und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte!

Zugegeben, es war sicher nicht billiger als so eine Tour (aber im Endeffekt auch nicht wirklich teuer) und am letzten Tag war ich schon froh wieder zurueck in Chiang Mai zu sein, nachdem ich 8 Stunden Fahrt und einen Regenschauer hinter mir hatte, aber trotzdem war es g.e.n.i.a.l.

Es ist einfach ein tolles Gefuehl unabhaengig zu sein, neue Landschaften zu erforschen, jeder Tag ein Abenteuer, da man nicht weiss wohin es einen verschlagen wird, an abgelegene Orte zu kommen, wo es nicht von Touristen (oder auch auf Touristen eingestellte Thais) wimmelt. Die Leute sind so freundlich und hilfsbereit, das Fahren hat irrsinnigen Spass gemacht (obwohl der Zustand meines Bikes tw. sehr fragwuerdig war... aber ich bin meist nicht schneller als 40km/h gefahren - schneller gings eh nicht auf den kurvigen Strassen bergauf und bergab), und die Landschaft war ein Traum!

Oft bin ich von den Thais gefragt worden wo mein friend ist oder zu wievielt wir unterwegs sind und dann immer ganz unglaeubig angeschaut, wenn ich antwortete, dass ich alleine reise. Ich habe auch ein bisschen Thai gelernt und mich ansonsten mit Haenden und Fuessen verstaendigt... manchmal habe ich in "Restaurants" (Restaurant impliziert eigentlich schon zu viel... eher kleine Strassenstaendchen oder eine Kochstelle mit ein paar Sitzgelegenheiten) gegessen, wo die Leute wirklich kein einziges Wort Englisch sprachen und mich irritiert laechelnd anschauten, was ich hier wollte... wohl doch nicht etwas thaifood essen...? Hehe. Hierzu muss gesagt werden, das Essen war jedes Mal ausgesprochen koestlich! Gar kein Vergleich mit dem Frass, den man tw. in Bangkok in den Tourismuszentren als original thailaendisch verkauft bekommt. Und so billig... 20 Baht fuer ein ausgiebiges Mittagessen (das ist nicht mal ein halber Euro).

So, jetzt noch ein paar Photos (fuer meine englischsprachigen Freunde, die sich nicht durch den ganzen Text quaelen wollen ;-))


mein Motobike und mein ganzes Gepaeck fuer Chiang Mai (der Rest ist noch in Bangkok)

Ich, vor dem Haus von Lee, ein sehr netter Thai, der mir eine gscheite Strassenkarte von Thailand geschenkt hat und den Weg nach Pai gezeigt... allein haett ich den nie gefunden

Superleckeres Essen - das da in der Mitte oben ist das scharfe Zeug, diesmal war ich vorsichtiger... und zum trinken lieber Cola bestellt, da das Wasser in solchen Restaurants manchmal eine nicht sehr vertrauenserweckende, gelbe Farbe aufweist...

Bananen!

Kuehe auf der Strasse - auch keine Seltenheit

einfach nur schoen

viele Kurven

7 eleven... der einzige Laden in diesem Land der gscheite Schoki verkauft... deshalb wird keiner ausgelassen ;-)


herrlichste Landschaft


Kurz vorm Wasserfall... wer das wohl uebersetzt hat...?

Bikerbaer

wunderbarer Ausblick

tw. abenteuerliche Strecken...


und noch mehr Kurven

Kurz vor den Mork Fa Wasserfaellen: "NO Generate loud noise" ... um den Wasserfall bei seinem Tosen nicht zu stoeren??

mystische Stimmung im Wald bei einem Regenschauer und gleichzeitigem Sonnenschein (leider nachher auch nasse Stimmung bei mir und Motobike...)


manchmal war ich ganz allein auf der Strasse - und dieser Ausblick!


Geysir in der Naehe der Hot Springs, in welchen ich ein entspannendes Bad nahm (60Grad im Wasser, 30Grad an der Luft...)

viele Fledermaeuse in den Lod Caves

Die Mork Fa Wasserfaelle