Idee klingt gut, Umsetzung gestaltet sich aufwendig, Betrachterspass: ich bin optimistisch^^
Der link dazu:
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Der blog in klassisch:

6 von mir vorbereitete Hinweise, ließen Ursula langsam, aber sicher ahnen was auf sie zukommen würde...

Nach der Ankündigung, dass es morgen schon losgeht immer noch ein strahlendes Lächeln - gottseidank, ein gutes Geschenk.
Auch Helmut war erleichtert, dass er nun nicht mehr genötigt wurde das Geheimnis preiszugeben.
Um 8:00 in der Früh stand ich vor der Tür und holte eine freudenstrahlende Ursula ab.

Reisebär hat tapfer als Quetschkissen bei Flugzeugstartängsten gedient.

Nach der Ankündigung, dass es morgen schon losgeht immer noch ein strahlendes Lächeln - gottseidank, ein gutes Geschenk.
Auch Helmut war erleichtert, dass er nun nicht mehr genötigt wurde das Geheimnis preiszugeben.
Um 8:00 in der Früh stand ich vor der Tür und holte eine freudenstrahlende Ursula ab.

Reisebär hat tapfer als Quetschkissen bei Flugzeugstartängsten gedient.
Aéroport de Nice Côte d´Azur
Das Wetter eher bescheiden, ließen wir uns die Vorfreude jedoch nicht verderben und stellten uns unserer ersten Herausforderung: dem Busfahrer mit Händen und Füssen und lange vergessen geglaubten Französischkenntnissen beibringen, wo sich unser Quartier befand und hoffen, dass er uns bescheid gibt, wann wir aussteigen müssen.
Dieser erwies sich, wie ausnahmslos alle Franzosen mit denen wir zu tun hatten, als äußerst hilfsbereit und freundlich, ja sogar herzlich.
Woher stammen die Gerüchte von hochnäsigen, ungastlichen Franzosen?
Dieser erwies sich, wie ausnahmslos alle Franzosen mit denen wir zu tun hatten, als äußerst hilfsbereit und freundlich, ja sogar herzlich.
Woher stammen die Gerüchte von hochnäsigen, ungastlichen Franzosen?
Villa Saint Exupéry

Die ersten 3 Nächte verbrachten wir in diesem entzückenden, sympathischen Hostel im 'Le Petit Prince' - Style:

Fassungslos beobachtete ich anschließend, wie sich meine Mutter seelenruhig eine Zigarette durch den Rachen sog, während ich Mühe hatte meine Anstrengung zu verbergen und ein hemmungsloses Keuchen zu unterdrücken... (nun werde ich mich wohl nicht mehr über die negativen Folgen des Rauchens auslassen können
Abends...
Abends...

Tag 01: Sightseeing





Tag 02: EZE

Ein Tagesausflug in die Mittelalterstadt Eze



Am Abend haben wir uns so richtig fesch gemacht - schließlich gings nach Monaco!

Das Casino selbst war ebenfalls wie ausgestorben und im Vergleich zu den beeindruckenden Fassaden draußen fast zu unspektakulär.
Ohne zu übertreiben, kann weiters behauptet werden, dass wir 2 eindeutig die bestgekleideten, wenn sicher auch nicht reichsten (500 Euro-Scheine wurden ganz nebenbei gesetzt) , Besucher dort waren - in Monaco - im Casino! Tatsächlich kam ich mir teilweise overdressed vor!
Alles in Allem war es ein interessanter Abend, den wir nicht missen wollten, dennoch waren wir froh zu später Stunde wieder in unserem gemütlichen, kleinen Hostel in Nizza einzutreffen.
Tag 03: CANNES
Schon hieß es für uns weiterziehen. Die stets hilfsbereiten und freundlichen Nizzianer und das einfache wie praktische Busnetz entlang der Küste brachten uns rasch nach Cannes, wo wir einer neuen Herausforderung gegenüberstanden...
Es war MIPIM-Kongress! Überall MIPIMs, auf den Strassen, im Restaurant, in den Geschäften, an der Promenade und vor allem in den Hotels!
Naiv-sorglos-voller guter Dinge fielen wir in der Touristeninfo ein und versuchten den schnellsten Weg zu unserem bevorzugten Hotel herauszufinden. Die freundliche Angestellte blickte mit einem sorgenvollen Blick auf uns, der mir nicht gefiel und uns Böses ahnen ließ.
Wir haben nicht reserviert? Hmm, ... durch den Kongress befanden sich ca. 25000 Menschen mehr in der kleinen Küstenstadt als gewöhnlich. Dementsprechend knapp auch die Anzahl an freien Betten. Und das genau an diesem Wochenende. Volltreffer. Doch wie es meistens so ist, ergab sich auch hier eine Lösung. Nach ein paar Telefonaten konnten wir ein wunderschönes Zimmer im zentralen und günstigen Hotel "Shilla" für die nächsten 2 Nächte unser eigen nennen.
Auch Cannes konnten wir in seiner ganzen Pracht bestaunen und besichtigen, am Abend gab es sogar ein Feuerwerk.
Schon hieß es für uns weiterziehen. Die stets hilfsbereiten und freundlichen Nizzianer und das einfache wie praktische Busnetz entlang der Küste brachten uns rasch nach Cannes, wo wir einer neuen Herausforderung gegenüberstanden...
Es war MIPIM-Kongress! Überall MIPIMs, auf den Strassen, im Restaurant, in den Geschäften, an der Promenade und vor allem in den Hotels!
Naiv-sorglos-voller guter Dinge fielen wir in der Touristeninfo ein und versuchten den schnellsten Weg zu unserem bevorzugten Hotel herauszufinden. Die freundliche Angestellte blickte mit einem sorgenvollen Blick auf uns, der mir nicht gefiel und uns Böses ahnen ließ.
Wir haben nicht reserviert? Hmm, ... durch den Kongress befanden sich ca. 25000 Menschen mehr in der kleinen Küstenstadt als gewöhnlich. Dementsprechend knapp auch die Anzahl an freien Betten. Und das genau an diesem Wochenende. Volltreffer. Doch wie es meistens so ist, ergab sich auch hier eine Lösung. Nach ein paar Telefonaten konnten wir ein wunderschönes Zimmer im zentralen und günstigen Hotel "Shilla" für die nächsten 2 Nächte unser eigen nennen.
Auch Cannes konnten wir in seiner ganzen Pracht bestaunen und besichtigen, am Abend gab es sogar ein Feuerwerk.

Tag 03: Krass in Grasse
Nach einer angebrachten Entschuldigung für das "krasse" Wortspiel, hier ein paar Eindrücke von unserem Tagesausflug nach Grasse inklusive Besichtigung der Parfumerie Fragonard (aka auf den Spuren von "Das Parfum"):


Tag 04: Anscheinend hat die Exklusivität der französischen Küste auf uns abgefärbt - ganz lässig fuhren wir mit dem Bus zum Flughafen, wo wir uns darauf verließen, dass das Flugzeug auf uns wartet - da wir ein klein wenig später als geplant ankamen - 2 Minuten nach offiziellem Stop des check-in...
Natürlich war die Geschichte etwas anders. Sie involvierte unter anderem ein wenig Naivität, unglücklich gewählte Busfahrzeiten, dahingurkende Busfahrer, vorbeischleichende Landschaften, Abend-Stossverkehrs-Staus und schließlich ein verspätetes Flugzeug...
Zunächst genossen wir unser letztes Croissant-Frühstück in aller Ruhe in einem der zahlreichen, geradezu entzückenden, gemütlichen, freundlichen Bistros (dies wird an dieser Stelle so überschwenglich gelobt, da wir wirklich begeistert waren von der grossen Gastfreundschaft der Franzosen, welche doch manchmal recht verschrien ist).

Dann besorgten wir ein paar leckere Mitbringsel, die auch als Reiseproviant herhalten mussten - schließlich wollten wir ja sichergehen, dass wir nur erstklassige Ware mitbrachten... ;)

Zurück zum Thema:
NEIN, wir haben trotz der ganzen Leckereien und der Gemütlichkeit den Bus nicht verpasst! Wir nahmen einen Bus zu früh!
Unser Verhängnis war, dass 2 min. vor dem Express-Airport-Bus ein zweiter Bus zum "Aeroport" fuhr, und zwar der Ich-halt-in-jedem-Kaff-Grundelbus!
Dieser verschaffte uns eine wunderbar angenehme Fahrt mit Blick aufs Meer an der idyllischen Küste entlang... bis ungefähr zur Hälfte der Strecke als uns schön langsam dämmerte, dass wir wohl den falschen Bus genommen haben mussten - schließlich hätten wir schon am Flughafen sein sollen... von da an war die Fahrt dann nicht mehr so entspannend. Minutengenau wurde versucht vorauszuahnen, wann der Bus den Flughafen erreichen konnte. Es sah nicht gut aus...
Wie auf Nadeln verbrachten wir die lähmende 2. Hälfte der Busfahrt. Kaum waren die Türen offen, sprinteten wir Richtung Flughafengebäude, Treppe rauf, Treppe runter, endlich der Schalter. Wir müssen schon recht verzweifelt dreingeschaut haben, denn die ersten beschwichtigenden Worte kamen von der netten Dame am Schalter: wir können uns beruhigen, die Maschine hat Verspätung.
Puhhh! Tief durchatmen und freuen.
Tja, wie schon die alte Weltenbummlerweisheit sagt: Wenns mal wirklich wichtig ist, dann wird alles gut gehen. Die Dinge fügen sich einfach immer zum Besten, wenn man darauf vertraut.
Oder wir hatten einfach 'meisterliches Glück' ;))

Auf jeden Fall erwischten wir problemlos den Flieger, konnten rechtzeitig wieder in die Arbeit bzw. auf die Uni gehen und Bärchen bekam seinen obligatorischen Flugzeug-Drink! *G*