Montag, März 21, 2016

Jetlag & postlag

Nachdem dieser blog den Ereignissen ja traditionell immer ein wenig hinterherhinkt, bin ich mittlerweile seit einer Woche wieder in heimischen Gefilden, 'schulde' aber noch den ein oder anderen Reisebericht aus Australien.

Unbestätigten Gerüchten zufolge, wurde die lag-Phase der postings durch den plötzlichen Temperaturwechsel (von 40 Grad auf Schneefall in 20 Stunden..dafuq?!) herbeigeführt, der eine Verzweiflungs-Froststarre und Sonnendefizit-Lethargie auslöste.
Ich kann diese Gerüchte nicht bestätigen... es war viel schlimmer! *sniefsnief*

Weitere, mit bloggertätigkeiten interferiernde Faktoren umfassen: zeitzonenbedingte Abendmüdigkeit (gepaart mit verblüffend-irritierender, frühmorgendlicher Munterkeit, die das äußerst seltene Tina-ist-fünf-Tage-hinterinander-überpünktlich-in-der-Arbeit-Phänomen verursachten, haha), sowie diverse Urlaubsphoto-Präsentationsveranstaltungen und Party-Shake-Abend-Aufholaktionen.

Aber nun endlich wieder ein paar Photos von meinen Tagen in Geraldton:

Keine 2 Stunden in der Stadt unterwegs, und schon den Nerd-park gefunden, haha. Neben Klettergerüst und Tischfußballtischen gab´s dieses geile Cyber-Ninja-Game. Licht- und Tonsignale auf den Scheiben zeigen an, welche Knöpfe man treffen muss. Gibt verschiedene Spielmodi und kann man offenbar auch zu zweit gegeneinander spielen (unterschiedliche Lichterfarben). Ich also gleich während der ärgsten Mittagshitze da rein und wie eine Irre zwischen den Säulen umanandergehopst, muahahah, epic. Leider sind nach kurzer Zeit zwei kleine Burschen vorbeigekommen und haben mich etwas irritiert betrachtet... also bin ich halt wieder weitergezogen.. *g*
 
Kunst an der Strandpromenade... EMU-Eggs. Gleich für ein Photoshoot mit Felix genutzt.

Die Francis Xavier Kirche -> Ch. Francis Xavier, also wenn das nicht die geheime Australien-Basis der x-man is, weiß ich nicht... haha^^

HMAS Sydney II Memorial. Ein Kriegsschiff der autralischen Flotte, welches im 2. Weltkrieg feindliche italienische Schiffe erfolgreich besiegte. Nach einer Konfrontation mit dem deutschen HSK Kormoran sind beide Schiffe gesunken. Alle 645 Besatzungsmitglieder der HMAS Sydney sind dabei umgekommen. Zum Gedenken ist diese Kuppel aus 645 (Stahl)Möwen errichtet worden (mein Versuch nachzuzählen ist kläglich gescheitert, also glauben wir´s einfach mal, hehe). Für die Deutschen (und die Italiener) gab´s kein Denkmal.., für meinen Geschmack alles ein wenig zu patriotisch-verherrlichend dort. Naja, ich war eh nur wegen dem Geocache da.

Am Strand gelegen bis die Sonne untergegangen ist, und dann die Wahnsinns-Sterne 'angehimmelt'! #KreuzdesSüdens 


Sonntag, März 13, 2016

"Ginnacles Tonic" aka GinTonic sunset picnic at the Pinnacles


Zunächst ein kurzer Überblick über die Stationen meiner finalen Route durch Western Australia von Perth nach Broome:

PERTH - 200km (2:50h) - CERVANTES
CERVANTES - 320km (3:20h) - GERALDTON
GERALDTON - 830km (11:30h) - EXMOUTH
EXMOUTH - 1370km (16:45h) - BROOME


Erster Stop CERVANTES: Glückskind, das ich bin, stieg gemeinsam mit mir noch eine (einzige) weitere Backpackerin hier aus und erwies sich als ausgesprochen nette und glücklicherweise gut organisierte Deutsche. Sie hatte für den nächsten Tag einen Fallschirmsprung und eine Adventure Tour mit Sandboarden, Reef walking, Pinnacles usw. gebucht. Also stand ich mit ihr pünktlich um 9:00 morgens vor dem Hostel, wartete auf den Veranstalter und fragte kurzerhand, ob noch ein Platz für mich frei wäre - nachdem ich neben Joana die einzig weitere Person war, hatten wir damit kein Problem, hehe.
Es folgten 2 Tage voller gemütlichem Spaß, in denen uns Kass (von Jurien Bay Adventure tours) mit Trevor (ihrem treuen 4 Wheel Drive Adventure Bus) durch die Gegend kutschierte, allerhand interessante Dinge zeigte und erklärte, viele Geschichten erzählte und mit uns sandboarden, reef walking, sunset picknicken bei den Pinnacles und Lake Thetis besuchen war. Außerdem haben wir einen drink im lokalen Pub gehabt, Jurien Bay Jetty besichtigt, zwischendurch mal im Supermarkt einen Mittagssnack eingekauft und ein Eis genossen und dann eine holprige, absolut geniale Runde am Strand mit Trevor gedreht. Dazwischen haben wir fast alle 5 Minuten ausgiebiges Photoshooting gemacht, weil´s einfach überall so genial war! Im Endeffekt hat es sich mehr angefühlt als wären wir als 3 Freundinnen zusammen unterwegs gewesen anstatt mit einer organisierten Touristen-Tour! Diese 2 Tage sind sicher eine meiner liebsten Erinnerungen an den Urlaub.

Gleich als erstes am Programm - skydive von Joana! Gejuckt hätt´s mich schon auch gleich mitzuspringen!

Old Jetty @ Jurien Bay. Kitsch deluxe!

Es ist zwar nicht das Great Barrier Reef, aber an der Westküste gibt es auch einige sehr gute Regionen zum Schnorcheln - neben dem natürlichen, ca. 300km langen Kalksteinriff, wurden hier diese künstlichen "reef balls" versenkt, um als 'Gerüst' für die Besiedelung mit Korallen zu dienen.

Sandboarding-Action.

Trevor-Action.

Na wenn man schon mal so ein tolles Motiv hat, muss man das auch ausnutzen! Und wir ham uns halt auch dazugesetzt gesetzt, haha.

Hier sehen wir eine Tina in ihrer natürlichen Umgebung. Wir haben Glück gehabt und einen Schnappschuss einer Tina beim joggen am Strand machen können, .. gar nicht gestellt, muahaha!

Die Pinnacles: Es handelt sich um Kalksteinsäulen, die zu hunderten mitten in der Wüste des Nambung Nationalpark stehen. Der kalksteinhaltige Sand aus dem sie bestehen, stammt von ehemaligen Meeresorganismen (Muscheln, Korallen,..). Durch Lösen, Transport und abermalige Ablagerung kann sich Kalkstein akkumulieren, mit anderen Materialien (Kies, Lehm, Sand) verbinden und hartes Sedimentgestein bilden. Es gibt 2 Theorien, wie es zur Ausbildung der säulenartigen Struktur der Pinnacles kam:

Ein versteinerter Wald: durch eine sturmreiche Periode wurden die hier vorhandenen Wälder unter den Dünen begraben. Durch die Abgabe von organischen Säuren beim Zerfall löste sich um die Baumstämme herum der Kalksand auf und lagerte sich wieder als harter 'calcrete' ab, womit sozusagen eine Art (Gips)abdruck der Stämme geschaffen wurde. Dieser Abdruck füllte sich mit der Zeit mit Sand,Wurzeln, Erde und weiterem Calcrete. Das weichere Material zwischen den ehemaligen Baumstämmen verschwand allmählich durch Erosion und legte die Pinnacles frei.

 Stein-Wurzel-Baukasten: Laut dieser Theorie sorgte die Dünenflora erstmal für ein stabiles Dünensystem. Der Wassertransport in den Wurzeln führte zu einem erhöhten Lösen (leaching) des Kalks und erneuter Ablagerung um die Wurzelstränge herum und erschuf somit die vielfältigen mehr oder weniger länglichen Strukturen der Pinnacles indem widerum mit der Zeit das weichere Material rundherum wegerodiert wurde.

Ich glaube ja, es handelt sich um junge (aber gigantisch große) Aborigines, denen man sagte sie sollten nicht in die Wüste gehen...wie Teenager nun mal sind, haben sie´s trotzdem gemacht, sind im Sand eingesunken und haben ihre Hände nach oben gestreckt; alles was man jetzt noch sieht, sind nur ihre Fingerspitzen...Das glauben die Noongar people übrigens auch...Hehe.

Egal wie, sie sind da, sie sind spektakulär und eignen sich hervorragend für ein sunset picnic inkl. Gin Tonic aus der Dose!^^



Tag 2: Soviel Gin war´s zwar nicht, aber trotzdem haben wir am nächsten Tag sicherheitshalber erstmal Hangover bay besucht:

Ich glaub Bärchen hat vielleicht doch heimlich ein paar Schluck mehr gemacht; hat immer noch eine rote Schnapsnase, der alte Schlawiner, tsss.

Lake Thetis, 1.5 x salziger als das Meer und Heimatstätte einer bunten Msichung aus Mikroorganismen, von den purple sulphor bacteria über grüne filamentöse Bakterien bis zu den Stromatolith-Architekten: Cyanobacteria.

  Wiedermal Kalksteingebilde. Stromatholithen, durch jahrtausendelanges Wachsen verschiedener Cyanobakteria aufgetürmt..

Natürliches Schaumbad gefällig? Das Seeufer war praktisch übersäht mit weißem Schaum. Kurios.
Das Internet sagt uns dazu, dass eine halophile Alge oberflächen-spannungsverringernde Stoffwechselprodukte abgibt, wodurch Luftbläschen nicht an der Oberfläche zerplatzen und ein Schaum bestehen bleibt (besonders gut bei heftigeren Winden beobachtbar).
 Jaaa, ich will´s immer genau wissen, hehe. Sorry, wenn´s manchmal ein overkill an Supplementary Info is #scienceiseverywhere^^

Mittwoch, März 09, 2016

Perth & Freo im Schnelldurchlauf

Die Entscheidung ist gefallen, die Westküste wird mit dem Hop On/Hop Off Bus von Perth nach Broome erforscht (alles andere war zu teuer oder zu touristisch für mich).


Diese Variante bot mir jedenfalls noch ein paar Tage Zeit in Perth (da der Bus meint er muss nur 2x die Woche fahren). Diese nutzte ich für einen Besuch in Freo (Fremantle, 20 min mit dem Zug von Perth), einer Radtour den Indian Ocean Drive entlang und dem Besuch des Perth Zoo.

Gleich vorweg: nächstes Mal wird definitiv ein 4 Wheel Drive (bevorzugt mit V8 Motor!^^) gekauft und durch die Gegend 'gecruist'! Ohne eigenen fahrbaren Untersatz ist man hier relativ verloren. Es gibt unfassbar viel Gegend (soooo genial) und wenig bis gar keinen öffentlichen Transport bzw. nur ein infinitesimal mickriges Angebot an Tagesausflugstouren. Allerdings lernt man irrsinnig schnell und leicht andere traveller kennen, von denen einige sogar ein Auto besitzen -> Jackpot! Hehe.

Sodala, day 01 : Ein Gig in Freo

Zwischen den putzigen Gebäuden im viktorianischen Stil,...

Rathaus, Market, Hotels

The University of Notre Dame - daaaa würd ich auch studieren wollen!

Scots Presbyterian Church 

... hat mein geschultes Auge sofort die örtliche Spiele-Halle erspäht, Rockband gesichtet und kurzum beschlossen, dass das sightseeing auch später fortgesetzt werden kann, hehe. ImI,

Einmal um die halbe Welt musste ich reisen, um endlich mal wieder ein paar Riffs auf der Gitarre zu schmettern, haha. #wirbrauchenmindestenseinenFan!! *g*

Gut gelaunt nach dem erfolgreichen Gig, gab´s noch etwas shopping im Fremantle market, Hafen-sightseeing und ein weiteres musikalisches Gusto-stückerl:

Feine Klänge aus der "Handpan"

Mystische Abendstimmung 


Day 02 : Radfahren unter Schlangen

Sportlich motiviert, machte ich mich am nächsten Tag wieder Richtung Küste auf, borgte mir ein Rad aus und trat glücklich in die Pedale. Schon nach kurzer Zeit begegnete mir ein Schild:


Vorerst noch als: 'naja, die übertreiben wieder mal' abgetan.. als dann jedoch überall Zäune angebracht waren und bei den alle paar 100 m angelegten Zugängen zum Strand weitere Warnschilder auftauchten, fühlte ich mich dazu geneigt, dem Schlangenthema doch etwas Aufmerksamkeit zu schenken und mich großteils an die Wege zu halten; Ausnahmen zum Zwecke einer Geocache Bergung verstehen sich von selbst, hehe.


Schlange bin ich trotzdem keiner begegnet, und zum Glück! Denn dieser 'Snakes of the Turquoise Coast' flyer hätte nicht viel geholfen in Sachen Schlangenidentifizierung:

Man nehme dritte Schlange oberste Reihe und zweite unterste Reihe... 

Am Meer kann man sich einfach nie sattsehen

On the road again

Die Statistik:
Strecke: knapp 30 km
Schlangen: 0
Spinnen: 1 (riesig; Berichte gibt es keine da die Erinnerung einfach zu furchtbar ist und verdrängt wurde)
Fish&Chips: 1
Caches gefunden: 2
Sonnenbrand: ich doch nicht


Day 03 : Endlich Schlangen

Kurz vor der Fahrt mit der Fähre über den Swan River zum Zoo hab ich eine Kirche gefunden, die offen war: noch schnell reingehuscht und festgestellt, dass es auch hier wieder eine Holzdecke gab.

Wesley Church

Ich mag Zoos ja eigentlich nicht so gerne, aber als die erste Frage bei meiner Privatführung mit dem netten, etwas älteren guide war, was ich glaube, dass der Hauptzweck des Zoos ist und meine Antwort: "Preservation" richtig war (Streberalarm, hehe), war ich dem ganzen sehr positiv gegenüber eingestellt. Vor allem, da man auch gemerkt hat, dass überall auf diverse conservation Programme hingewiesen wurde und ein ausgestorben geglaubter Nager wiederentdeckt und vermehrt wurde.
Überhaupt, waren die Tiere nicht so zur Schau gestellt, sondern hatten große Gehege, eigentlich fast alle im Freien (bis auf die nachtaktiven), mit Rückzugsräumen und gemütlich eingerichteten 'enclosures' (der guide hat mir verraten, dass sie nicht 'cage' sagen dürfen, sondern 'enclosure' oder 'habitat' verwenden sollen). Man siehe z.B. den genialen Orang Utan Adventure Park - das is schon ein Unterschied zu dem traurig-beschämenden Glashorrorschaukabinett in Schönbrunn.

Chamäleon. Neben mir ein Gschropp, fragt seine Mama: "How does he change the color?" Antwort: "I guess because he is very smart". Das Kind war zufrieden mit der Antwort - ich nicht. Daher gleich mal gegoogelt, hehe. Vorab: Farbwechsel ist selten zur Tarnung, sondern oft stimmungsabhängig (merke: business Idee Stimmungsringe für Chamäleons verwerfen!!). Die Haut des Chamäleons besteht aus mehreren Zellschichten, welche jeweils braunes, blaues, gelbes bzw. rotes Pigment in kleinen 'Säckchen' eingelagert haben. Diese Zellen können sich durch Stimmungs- oder Temperaturschwankungen ausdehnen bzw. zusammenziehen und dadurch mehr oder weniger stark 'durchscheinen'... oder so. Durch nur teilweise Kontraktion können auch Mischfarben und somit eine ganze Farbpalette dargestellt werden.

Natürlich gab es auch endlich Schlangen zu sehen. Hier eine Tiger Snake, die sich sehr schön gezeigt hat. Giftig, produziert 15- 40 lebende Junge pro Wurf.

Das ist Memphis.. Wollte mir nicht verraten, wieviel er wiegt, hehe.

Meerkats. Wohl grade im Massage-Salon. Fressen Spinnen, sehr sympatisch.

Das geile Kletterparadies der Orang Utans

Cassowary; ein Vogel, kann aber trotzdem nicht fliegen.. findet er auch blöd, glaub ich..

Freitag, März 04, 2016

Quokka-Hinterhalt!!

Eine der tollsten Sachen, die man von Perth aus machen kann, ist die Fähre (1 3/4 Stunden) nach Rottnest Island zu nehmen, dort ein Rad mieten und damit die ca. 11 x 4 km große Insel zu erforschen! Idylle pur!! Nur vor den dort ansässigen Quokkas sollte man sich in Acht nehmen, hehe, mehr dazu gleich.
Um der Chronologie genüge zu tun, fangen wir am Anfang an:

Unvorbereitet wie ich war, noch schnell beim hiesigen DOME Cafe mit Wasser und deliziösem Bluecheese-Chicken-Sandwich eingedeckt, eine Sonnenbrille gekauft und dann motiviert volle Kraft in die Pedale getreten und sofort wieder volle Kraft in die Bremsen gegriffen... nach guten 300 Metern und ein paar Zerquetschen nämlich folgendes Schild an mir vorbeihuschen gesehn:

Na, das muss man sich doch genauer ansehn

Jop, das ist ein ganz offizielles Grab. Geht´s cooler?

Leute - falls es irgendwen kümmert - genau da will ich begraben werden.
Naja, Gesellschaft hätt i ned so viel, nur 13 Menschen aus dem 19. Jhdt liegen hier begraben; aber die Aussicht..!^^

Mich dann doch eintschlossen, meine Tour fortzusetzen und wieder auf´s Rad geschwungen. Fullspeed den kleinen Hügel runter und erneut die Effektivität meiner Bremsen getestet. Rechts neben mir taucht der Pink Lake auf.

Einer von 12 Seen auf dem Inselchen. Die Salzkonzentration in diesen Seen kann bis zu 7 mal höher als im Meer sein, die stylischen barbie-rosane Farbe der Kristalle, stammt wahrscheinlich von Halobakterien. Aber auch weitere speziell angepasste Fauna und Flora besiedeln die Gegend (Vögel, Insekten, saltbush).

In weiteren 5-Minuten-Abschnitten (immer unterbrochen von Photopausen - was soll ich sagen? Bärchen wollte einfach keine Gelegenheit für ein selfie auslassen, haha) habe ich mich dann dem Leuchtturm schrittweise genähert (die Gesamtzahl an Photos wir auf Wunsch zur Verfügung gestellt, hier aber auf ein erträgliches Minimum reduziert).

Plötzlich ist es passiert! Kurz vor dem Leuchtturm am Straßenrand, hocken ganz unschuldig 2 Quokkas und schielen interessiert rüber. Schnell haben sie mit Bärchen Freundschaft geschlossen.

Erstkontakt!

#Quokka-selfie

#BFF

Völlig entzückt von den süßen, flauschigen, zutraulichen Viechern hör ich im Hintergrund was rascheln und ignorier das mal unbekümmert. Dann nochmal.. doch mal umgedreht und einen dritten Quokka (offensichtlich den Komplizen der beiden) mit seiner Schnauze tief in meinem achtlos hingeworfenem Rucksack ertappt. Mein Bluecheese-Chicken-Sandwich!! Zurückgehechtet und dem Kollegen mal auf die Schulter getippt. Haha, plötzlich reißts ihn, er schaut mich verwirrt-entrüstet an...ich amüsiert-vorwurfsvoll retour...woraufhin er mein weiteres nicht-reagieren wohl zum Anlass genommen hat noch einen Anlauf zur Mittagessensfladerei zu starten. Tsss, hehe, naja, ein paar Photos zur Beweissicherung geschossen, dann schnell Bärchen vor drohendem Kannibalismus-kidnapping gerettet und endlich den Leuchtturm erklommen! (höchster Punkt auf Rotto: 45 m)

#Outlaw-Quokka 

Nach einem kurzen Blick auf mein iPad, festgestellt, dass es hier Geocaches gibt! Next stop: Oliver Hill Battery! Wieder ein Hügerl.

Oliver Hill Battery, zwischen 1935-39 erbaut, konnte Schiffe in bis zu 28 km Entfernung beschießen.

Blick zum Leuchtturm am gegenüberliegenden Hügel

Durchaus zufrieden mit meiner radfahrtechnischen Leistung bei dieser Affenhitze, machte ich mich auf zur Küste um mein (erfolgreich verteidigtes) Mittagessen zu genießen.


...und fand eine kleine Bucht ganz für mich alleine!

Mit fantastisch klarem, kühlen, herrlichen Wasser

...und Schatten (bin nämlich urbrav, 30er Faktor und Schatten wo gibt, trotzdem herrlich braun, *angeb*, hehe)

Another day in paradise